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Posting time:2025-03-13 00:42:04
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Stutensee (Baden-Württemberg) – Im Hinterhof eines alten Wohnhauses spielten sich dramatische Szenen ab. Dutzende Feuerwehrleute arbeiteten fieberhaft an der Rettung von Schäferhundmischling „Loki“ (13). Mit Erfolg! Das Tier war in ein dreißig Zentimeter breites Brunnenrohr gefallen. Am Samstag gegen 13 Uhr bemerkten die Besitzer aus Stutensee-Blankenloch (Baden-Württemberg) das Unglück und setzten einen Notruf in der Leitzentrale ab. „Loki“ steckt in vier Metern Tiefe fest Feuerwehrsprecher Edgar Geißler (68) zu BILD: „25 Einsatzkräfte eilten zum Unfallort. Der Hund steckt vier Meter Tief im Schacht. Dieser diente vor vielen Jahren offenbar als Brunnen für eine alte Waschküche.“ Mit einem Hydraulik-Spreizer brechen Feuerwehrleute das Pflaster im Hinterhof auf Foto: EinsatzReport24 Die Retter leiteten eine sogenannte Endoskop-Kamera in den Schacht. Auf dem Monitor zu sehen: „Loki“ steckt mit dem Gesäß nach unten in vier Metern Tiefe fest. Über einen Schlauch wird der Hund mit Sauerstoff versorgt. Warme Luft wird in den Schacht geblasen. Lesen Sie auch Der Vierbeiner steckte fest: Spektakuläre Hunde-Rettung aus 40-Meter-Rohr Der Jagdhund war einer Fuchsfährte in das Entwässerungsrohr gefolgt, steckte fest! Tierischer Notfall: Feuerwehrmann rettet Hunde-Opa aus Hafenbecken! Ein Feuerwehrmann rettet einen erschöpften Hund im Hafenbecken von Bleckede. Feuerwehr forderte Saug-Bagger an Auch ein Bagger zum Einsatzort gebracht. Die Feuerwehr begann damit, einen Rettungsschacht neben der alten Waschküche zu graben. Zugleich wurde die Wand der Waschküche gegen einen möglichen Einsturz abgestützt. Ein Saug-Bagger rangiert zum Hinterhof. Mit dem Spezialgerät soll u. a. Grundwasser abgepumpt werden, um einen Rettungsschacht legen zu können Foto: EinsatzReport24 Gegen 15 Uhr kam dann ein Saug-Bagger. Er kann innerhalb weniger Stunden die Erde über mehrere Meter heraussaugen. Feuerwehrsprecher Geißler: „Gleichzeitig wird der Rettungsschacht verschalt.“ Die Feuerwehr hat Lichtmasten aufgestellt, um nach Einbruch der Dunkelheit weiter nach „Loki“ graben zu können. „Loki“ wurde nach seiner Rettung in einer Transportbox zur Tierklinik gebracht Foto: EinsatzReport24 Rettung nach neun Stunden Kurz vor 22 Uhr die erlösende Nachricht: Der Vierbeiner konnte nach knapp neun Stunden, während der er durchgehend beatmet worden ist, gerettet werden! Wie die Feuer berichtet, sind mehrere Seile an „Loki“ befestigt worden, an denen er dann hochgezogen wurde. „Er bekam dann gleich seinen Hundekorb und hatte noch eine gute Vitalität“, sagte der Sprecher. Sein Herrchen und sein Frauchen nahmen den Schäferhund erleichtert entgegen, brachten ihn mit dem Auto in die Tierklinik. Mehr als zwei Dutzend Kräfte, auch vom Technischem Hilfswerk, waren bis zum späten Abend im Einsatz.
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